This article aims to feature the adaptation of three EU's military non-allied states � Austria, Finland and Sweden � to the Common Foreign and Security Policy. This is done against the background of official positions adopted during the IGC 1996/97 leading up to the signing of the Amsterdam Treaty, and also within the context of the Cologne Summit of June 1999. This article argues that throughout the 1990s the Austrian, Finnish and Swedish endeavours towards endowing the EU with a security and military capability run in parallel with legally imposed as well as domestically motivated limitations. Chief among these were limitations as to the building up of a defence pillar within the EU and to an unconditional sending of national troops abroad on peace enforcement missions. Springing from the concerned states' continued adherence to the non-participation in military alliances and non-participation in wars, those restraints have precluded Austria, Finland and Sweden from adopting an all-inclusive approach towards the foreign and security policy of the EU. In the specific realm of the CFSP, this could be seen in the espousal of a 'limited solidarity
Dieser Artikel hat das Ziel, die Anpassung dreier militärisch nicht-alliierten EU-Mitgliedsstaaten � Österreich, Finnland, Schweden � an die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) herauszuarbeiten. Das geschieht vor dem Hintergrund der offiziellen Position, die während der Regierungskonferenz 1996/1997, welche zur Unterzeichnung des Vertrags von Amsterdam geführt hat, eingenommen wurde und auch im Kontext des Europäischen Rates von Köln im Juni 1999. Dieser Artikel argumentiert, dass während der 1990er Jahre die österreichischen, finnischen und schwedischen Versuche, sicherheitspolitische und militärische Möglichkeiten in der EU zu schaffen, parallel mit gesetzlich bedingten und auch innenpolitisch motivierten Einschränkungen laufen. Die wichtigsten davon waren die Einschränkungen hinsichtlich des Aufbaus einer Verteidigungssäule innerhalb der EU und bezüglich bedingungsloser Sendung nationaler Truppen ins Ausland auf friedensstiftende Missionen. Aufgrund der fortdauernden Position der betreffenden Staaten, nicht an militärischen Aktionen und in Kriegen teilzunehmen, haben diese Einschränkungen Österreich, Finnland und Schweden daran gehindert, einen umfassenden Zugang zur gemeinschaftlichen Außen- und Sicherheitspolitik zu finden. Im besonderen Bereich der GASP könnte dies als Standpunkt einer "eingeschränkten Solidarität" angesehen werden