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Anne Peters 
Der Aufsatz beschreibt den Zustand des Regierens in Europa als (geringfügig) weniger demokratisch als das reale demokratischen Regieren in den Mitgliedstaaten und betont dabei die Transparenzdefizite. Er untersucht die ausserrechtlichen Faktoren einer funktionierenden Demokratie und stellte fest, dass diese im Ansatz vorhanden sind und sich in Interaktion mit den rechtlichen Institutionen weiter entwickeln können. Der Beitrag zeigt die Grenzen der Leistungskraft sowohl des Mehrheitsprinzips als auch des einstimmigen Abstimmungsverfahrens auf und plädiert für eine prozedurale Mischung. Es wird weiter festgestellt, dass die Grösse der EG/EU nicht per se ein Demokratiehindernis ist. Der Beitrag macht schliesslich auf die globale Dimension des Problems aufmerksam. Diese Dimension macht es nach Ansicht der Verfasserin unmöglich, die "resignative "Option des Verzichts weiterer Demokratisierung der Union zu verfolgen. Vor diesem Hintergrund sind die Aussichten für die EG/EU die einer teilparlamentarisierten Verhandlungsdemokratie.
The paper describes the status quo of government in Europe as (slightly) less democratic than the real state of democracy in the Member States and stresses the transparency-deficiencies. It examines the extra-legal factors of a functioning democracy and argues that they are present in nuce and can evolve in interaction with the legal institutions. It points out limits of performance of both majority and unanimity voting and pleads for a mixed system. It argues that the size of the Union is no democratic problem as such, and finally draws the attention to the global dimension of the problem, which - in the opinion of the author - forecloses the �resignative� option of renouncing on further democratization of the Union. Against this background, the prospects for the EC/EU are that of a semi-parliamentary and semi-consociational democracy
